Verarbeitungshinweise für Gatorfoam
Digitaldruck
GATORFOAM° kann sehr gut im direkten Digitaldruckverfahren bedruckt werden. Dies ermöglichen die „hoch-weißen“, sowie besonders harten und homogenen Oberflächen. Dies eröffnet im direkten Digitaldruck neue Dimensionen mit gestochen scharfen und lebendigen Farben. Die Oberflächen zeichnen sich durch eine hervorragende Haftung der Druckfarbe aus. GATORFOAM° ist das ideale Substrat für Großformat-Flachbettdrucker.
Siebdruck
GATORFOAM° ist auch weit verbreitet in der Siebdrucktechnik und durch die gute Oberfläche auch für ultra violette Druckfarben geeignet. Herkömmliche Aushärtungszeiten sollten eingehalten werden im Unterschied zu Herstellungsprozess mit geringen Geschwindigkeiten.
Streichen und Spritzen
GATORFOAM° kann mit Acryl basierten Farben (wasser- oder öllöslich) oder mit ölbasierten Lacken (lösungsmittellöslich) verarbeitet werden. Beim Gebrauch von öl- oder lösungsmittelbasierten Lackiersystemen
ist unbedingt zu beachten, dass der Polystyrol-Schaumstoff nicht in Berührung mit dem Lack kommt. Bei diesen Lackarten besteht die Gefahr, dass der Schaumstoff angegriffen oder beschädigt wird. Das Aufbringen von Farbe kann mittels Dispersion oder einer Malerrolle oder -quast erfolgen. Falls möglich, lassen Sie die frisch lackierten GATORFOAM°-Platten während der vom Hersteller der Farbe angegebenen Trocknungszeiten austrocknen.
Trockenkaschieren
Bedruckte Papiere und Folien können sehr gut auf GATORFOAM° kaschiert werden, vorausgesetzt, dass die richtigen Klebstofftypen benutzt werden. Es kann mit den handelsüblichen Kaschierwerkzeugen gearbeitet werden.
Schneiden und Sägen
GATORFOAM° kann mit den gängigen Holzverarbeitungwerkzeugen geschnitten werden, wie z.B. Bandsäge, Pendelhubstichsäge, Kreissäge, Wasserstrahlschneider und Fräse. Zufriedenstellende Ergebnisse können auch beim Zuschnitt mit spezialisiertem Handwerkzeug wie z.B. einer Handstichsäge erzielt werden